Die 4 Eckpunkte eines Rechtecks werden üblicherweise von links unten beginnend gegen den Uhrzeigersinn mit \(\rm{A}\), \(\rm{B}\), \(\rm{C}\) und \(\rm{D}\) bezeichnet.
Die 4 Seiten eines Rechtecks heißen dann \(\overline {{\rm{AB}}}\), \(\overline {{\rm{BC}}}\), \(\overline {{\rm{CD}}}\) und \(\overline {{\rm{DA}}}\).
Die Länge der Seite \(\overline {{\rm{AB}}}\) bezeichnet man üblicherweise mit \(a\). Es ist also z.B. \(a=8\,\rm{cm}\). Da die Seite \(\overline {{\rm{CD}}}\) genau so lang wie die Seite \(\overline {{\rm{AB}}}\) ist, beträgt ihre Länge ebenfalls \(a\).
Die Länge der Seite \(\overline {{\rm{BC}}}\) bezeichnet man üblicherweise mit \(b\). Es ist also z.B. \(b=4{,}5\,\rm{cm}\). Da die Seite \(\overline {{\rm{DA}}}\) genau so lang wie die Seite
\(\overline {{\rm{BC}}}\) ist, beträgt ihre Länge ebenfalls \(b\).
Oft schreibt man an die Seiten eines Rechtecks nicht ihre Bezeichnung, sondern ihre Längen.